Mieterhöhungen sind ein sensibles Thema. Vermieter müssen darauf achten, dass sie alle gesetzlichen Vorschriften einhalten und gegenüber ihren Mietern fair handeln. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was Vermieter bei einer Mieterhöhung beachten müssen.
Als Vermieter sollten Sie darauf achten, dass die Mieterhöhung nicht gegen gesetzliche Vorschriften verstößt. Damit die Mieterhöhung rechtssicher ist, empfiehlt es sich, einen Fachanwalt zu konsultieren. Für eine Mieterhöhung gelten zudem Schriftformerfordernisse und Fristen.
Um eine Mieterhöhung rechtssicher durchzuführen, müssen Vermieter zunächst einige Punkte beachten. Zunächst muss die Miete auf Basis der ortsüblichen Vergleichsmiete berechnet werden. Das Mieterhöhungsschreiben muss schriftlich erfolgen und den Zeitpunkt der Erhöhung, den Erhöhungsbetrag und die Berechnungsgrundlage enthalten. Der Vermieter muss dem Mieter eine angemessene Frist zur Prüfung einräumen.
Außerdem muss der Vermieter darauf achten, dass die Erhöhung nicht mehr als 20 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Dies ist im Mietrecht geregelt. Darüber hinaus muss der Vermieter den Mieter auf sein Widerspruchsrecht gegen die Mieterhöhung hinweisen. Ist der Mieter mit der Erhöhung nicht einverstanden, kann er sich an das zuständige Amtsgericht wenden und den Fall prüfen lassen. Wenn Mieter Widerspruch gegen die Mieterhöhung einlegen, muss der Vermieter mit den Mietern in Kontakt bleiben und ihnen ausreichend Gelegenheit geben, ihren Fall darzulegen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Häufigkeit von Mieterhöhungen und die Gründe dafür unterschiedlich sind. Gründe für eine Mieterhöhung sind zum Beispiel:
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